Hinter den Kulissen: Zwielichtoase

  • Das jüngste Release gewährte Spielern durch das Fraktal „Zwielichtoase“ Einblick in die Vergangenheit Palawa Jokos – die bei weitem nicht so glorreich ist, wie seine Anhänger glauben. Seht euch das Video an und erfahrt, wie die Entwickler das komplette Erlebnis erschaffen haben.

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    Quelle: https://www.guildwars2.com/de/…-oasis-behind-the-scenes/

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  • Lore bzw. Hintergrundgeschichte gehört eben in die Storyabschnitte von Erweiterungen oder die Lebendie Welt. Und nicht in Fraktale und Raids.

    Dann stünden Sie für mehr Personen zur Verfügung.

    Was kommt als nächstes? LW 5 über PvP Turniere - nur nach einem Match-Sieg erhält man weitere Lore? ;)


    Finde Ich schade. Und Ich erlaube mir eben, meine Meinung nicht nur über Positives zum Spiel zu äußern. :D


    Dann warte Ich eben, dass Story-Zusammenfassungen von Fraktalen und Raids auch dieses Fraktal einbezieht.

  • Fraktale sind (bis auf zwei Ausnahmen) immer ein Bruchstückhafter Rückblick in die Vergangenheit.

    Zumal man die Sachen auch auf niedriger Fraktalstufe spielen kann.


    Bei Lore in Raids versteh ich deine Ansicht. Das finde ich selbst nicht gut.

    Die Raid-Lore ist aktueller, mehr in Richtung Hintergrundgeschichte und weit weniger zugänglich als Fraktale. Daher sehe ich die Lore in Raids kritischer.

  • da muss ich dir leider wiedersprechen die am anfang üblichen fractale füren in ein parallel universum dazu gehören harpien schaufler solider ozian sumpf und co die anderen sind abschnitte der lw1 was ich in der hinsicht gut finde aber es leider viele spieler nicht mehr kennen

    Jetzt gehts rund sprach der asura und sprang in in den strudel

  • Lore bzw. Hintergrundgeschichte gehört eben in die Storyabschnitte von Erweiterungen oder die Lebendie Welt. Und nicht in Fraktale und Raids.

    [...]


    Man sollte also in Fraktalen und in Raids gegen rechteckige Boxen bunten Plastiks kämpfen oder wie stellt man sich das vor? Oder sollte es in diesen Formaten nur Gegner geben die bereits existierende Modelle nutzen und dann namenloses Schauflerscheusal heißen? Es entsteht automatisch eine Story, sobald neue Gegnerarten oder Umgebungen eingeführt werden. Das ist unumstößlich, da der Prozess der Weltenentwicklung bei Guild Wars schon längst über einen Punkt hinaus ist bei dem man noch bei jedweder Entwicklung die Entscheidungsgewalt besitzt. Die einzige Frage ist: Inwiefern nimmt ArenaNet Einfluss auf diese Entwicklung? Entweder sie erzählen etwas beabsichtigt und es entsteht das was man als direkte Entwicklung einer Erzählung versteht oder sie verschweigen etwas, lassen Dinge im unklaren oder nennen sie nicht und es entsteht trotzdem automatisch eine indirekte Geschichtserzählung durch das was aus dem Weglassen heraus angenommen wird. So ist das nun einmal wenn man eine Welt erschafft die über mehr als nur einem Blickwinkel verfügt, aus der Sicht von mehr als einem Charakter betrachtet werden kann und von der mehr als fünf Menschen auf der Welt angetan sind. Das ist eines der ersten Dinge die man lernt, sobald man sich mit eben solchen Dingen beschäftigt: Wenn man erst einmal begonnen hat, erzählt man immer eine Geschichte, ob gewollt oder ungewollt. Und ich glaube genau dieser Satz ist sogar in der letzten AMA gefallen, was nahelegt das sich ArenaNet dessen sehr wohl bewusst ist.


    Eben deshalb wird Hintergrundgeschichte in diesen Abschnitten erzählt. Dinge die nett zu wissen sind, ohne die man aber trotzdem bequem das große Ganze weiterhin verfolgen kann. Es sind Nebengeschichten, die aus der aktuellen Haupthandlung entspringen, die entweder einen losen Storyfaden aufgreifen (was passiert mit der Unterwelt, nun da ihr Herrscher außer Haus ist?), oder aber einen detaillierten Einblick in einen bestimmten Charakter (Wer ist Palawa Joko wirklich? - Selbstredend das edelmütigste und erleuchtetste Wesen unter dem Firmament. So groß, dass sich selbst die Sonne zum Ende des Tages vor seiner Weisheit am Horizont verneigt! Gepriesen sei Joko!) geben. Beide Geschichten sind nicht existenziell für den Spieler im Voranschreiten der nun weiterführenden Hauptstory, helfen aber gewisse Dinge besser - nicht überhaupt - zu verstehen. Und somit ist es sehr wohl angebracht eben solche Storyelemente auch in Raids oder Fraktalen aufzugreifen.

    Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass es absolut nötig ist zu solchen Maßnahmen zu greifen um vor allem den Schlachtzugsinhalten eine Bedeutung im Weltgefüge von Tyria zu geben. Ansonsten wären Raidbegegnungen nichts weiter als ein Schlachtfest an Namenlosen und somit, einmal von der Beute abgesehen, absolut bedeutungslos. Sicher nicht jeder schert sich um die Story, trotzdem hat es für die die es tun etwas befriedigendes einen Grund zu kennen warum man Typ XY nun tatsächlich fertig machen will. Allen anderen tut es nicht weh, dass der Grund vorhanden ist.


    Einmal abgesehen davon ist es vor allem aber auf menschlicher Ebene gesehen ziemlich egoistisch zu sagen das Spieler, die sich hauptsächlich mit kooperativen Endgameinhalten beschäftigen nicht auch einen Teil der Storyelemente exklusiv oder semiexklusiv abbekommen dürfen, nur weil andere Spieler sich nicht in der Lage sehen, aus welchen Gründen auch immer, diesen Inhalt aus erster Hand zu erleben. Gerade bei der letzten Veröffentlichung hat es ArenaNet sogar zum erstem Mal geschafft die Storyelemente um bestimmte Bossgegner über mehrere Aspekte des Spiels miteinander zu verknüpfen und somit Anreize für geschichtsinteressierte Spieler geschaffen sich aus ihrer Komfortzone herauszuwagen ("Hey! Willst du mehr über den Endboss der Metaeventkette in der großen Halle wissen? Hier hast du ein Fraktal," "Hey, du hast da so ein Typ getötet und unter einem Haufen Sand verscharrt! - Spieler fällt in Palawadan ein - Ups, offensichtlich war es nicht genug Sand!").

    Für alle die das nicht können oder wollen, gibt es zum Glück kreative Menschen auf Youtube. So lässt man sich eben jene Storyelemente aus zweiter Hand berichten. Bei den Nachrichten beschweren wir uns schließlich auch nicht, dass wir beim Monsun auf Tahiti nicht dabeigewesen sind.

    2 Mal editiert, zuletzt von Daron Harkon ()

  • Ich stimme Daron Harkon in fast allen Punkten zu. Nur in dem Punkt, ob Joko heller leuchtet als die Sonne lässt sich noch streiten^^

    Auch ich finde es sehr schön, dass sich die Entwickler Gedanken darum machen, wie sie die Fraktale gestalten, diese in die Geschichte einbetten und weitere Einblicke neben der Hauptstory aus der Welt von Guild Wars 2 gewähren. Man kann nicht allen Charakteren genug Tiefe und Film bzw- Spielzeit geben in der Hauptstory, so dass man allen gerecht wird, dass wäre zu viel für eine Hauptstory. Also weicht man aus auf Fraktale, Raids, Quests und was es sonst noch alles gibt.

    Und ich finde es schön, dass die Kreativität der Entwickler auch gezeigt werden kann und sich nicht nur auf die Hauptstory und Kartengestaltung zu beschränken hat.