gamescom 2018 – Angespielt: Sekiro: Shadows Die Twice

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    Liebe Community,


    ein schon vor der gamescom 2018 gehyptes Spiel ist Sekiro: Shadows Die Twice von FromSoftware, Publisher ist Activision Blizzard. Das Single-Player-Spiel wurde mit dem gamescom award 2018 als bestes Action-Spiel ausgezeichnet. Wir hatten die Chance, es auf der Messe anzuspielen.

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    Wir starten mit unserem Ninja Sekiro in einer bergigen Landschaft und schwingen uns mit einem Wurfhaken von Ast zu Dach und klettern weiter. Samurai sind in Häusern und auf Wiesen, wir schleichen uns an und versuchen sie mit einem Schlag auszuschalten. Ein offener Kampf ist nicht gegen alle Gegner zu empfehlen. Vielmehr geht es darum zu blocken, auszuweichen, den Gegner aus der Balance zu bringen und ihn dann mit dem Katana niederzustrecken. Die ersten Samurai mit Katana und Muskete sind noch sehr einfach zu besiegen – auch in Hau-drauf-Manier. Doch beim ersten gegnerischen General ändert sich dies schlagartig und unser Ninja wird schneller niedergestreckt, als wir dachten.


    Das Problem: Sobald man eine Angriffskette nicht pariert hat oder ihr ausgewichen ist, wird man regelrecht verdroschen, auf den Boden gestoßen und verliert die Kontrolle über den Kampf. Zum Glück gibt es Sonderfertigkeiten mit Block und Konter, Heiltränke und stärkende Nahrung sowie austauschbare Gegenstände und Waffen, die man in der Umgebung aufsammeln oder von toten Gegnern nehmen kann und die das Kampfglück wenden können. Beim ersten Tod unserer Spielfigur gucken wir überrascht aus der Wäsche, wir haben Glück und können uns vor Ort wiederbeleben. Dies funktioniert jedoch nur, wenn man genügend Gegner seit dem letzten Ableben ins Jenseits befördert hat. Andernfalls stirbt man und muss das Level von vorn beginnen – dann sindauch bereits besiegte Gegner wieder da.


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    Sekiro: Shadows Die Twice soll am 22. März 2019 für Windows-PC, Xbox One und Playstation 4 veröffentlicht werden. Auf der Messe konnten wir das Action-Adventure wahlweise mit Xbox-Controller oder Tastatur und Maus anspielen. Spezialfähigkeiten im Kampf waren mit Controller etwas besser zu steuern, was aber größtenteils daran lag, dass keine Tastaturbelegung angegeben war und auch die Mitarbeiter diese nicht kannten. Die Belegung der Tastatur ist größtenteils intuitiv – Laufen mit WASD, einige Funktionen auf den typischen Tasten E, R und F. Das Movement im Kampf war mit Tastatur und Maus jedoch, wie zu erwarten war, präziser. In der Demo spritzte das Blut bei tödlichen Schlägen und Finishing-Moves meterweit. Das Spiel war auf der gamescom daher durch die USK erst ab 18 Jahren freigegeben und dabei wird es voraussichtlich auch bei Release bleiben.


    Unser Fazit: Sekiro macht Freude auf mehr und sollte angespielt werden!


    Eure GW2Community