Ein Wörterbuch zu Guild Wars 2

  • VG - Vale Guard (EN für Talwächter). Der erste Boss des Geistertal Schlachtzuges, der sich den Ley-Energie manifestierte.


    Gorse/Gorseval: Der zweite Boss des Geistertal Schlachtzuges, der während Experimenten durch eine Ansammlung von Seelen entstand.


    Sab/Sabetha [Achtung mit Super Adventure Box]: Der dritte/letzte Boss des Geistertal Schlachtzuges, welche die Banditen-Festung bewacht.


    Meta-Events sind eigentlich die Event-übergreifenden und kartenabhängigen Eventketten.

  • ZU dem MEta noch mal ne Frage:


    .. und wenn man von "Meta-Event" Spricht ist das einfach Die Anwendung des ganzen, also dass man Effizient sein muss um das Event in Gänze zu machen, oder spricht man bei "Meta-Event noch von was anderem?


    das hat damit so rein gar nichts zu tun.
    es gibt mehrere kleine events / vorevents die schließlich im "meta-event" enden. das ist das meistens ein weltenboss. sozusagen das haupt event wesegen man überhaupt gekommen ist. wenn die vorevents nicht abgeschlossen werden, kommt es nicht zum meta-event, heisst der boss erscheint nicht.

    the sky is the sky wherever you go...
    ...people are people.


  • Als Ergänzung dazu ein Auszug aus dem Duden zum Begriff Meta:
    „drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass sich etwas auf einer höheren Stufe, Ebene befindet, darüber eingeordnet ist oder hinter etwas steht“
    Unter dem Gesichtspunkt kann man wie du es schon beschreibst sagen, ein Meta-Event ist als übergeordnetes Event zu verstehen oder umschreibt ein Event, dass auf andere (Vor-) Events folgt.

  • .. und wenn man von "Meta-Event" Spricht ist das einfach Die Anwendung des ganzen, also dass man Effizient sein muss um das Event in Gänze zu machen, oder spricht man bei "Meta-Event noch von was anderem?

    Auch wenn man hier von etwas Zusammenhängen oder etwas, in dem verschiedene Aspekte zu einem Ganzen führen, sprechen kann, haben Meta-Events nichts mit Meta-Builds zu tun.


    Von daher finde ich, ist das ein sehr guter Vorschlag.


    "Meta-Events"
    Eine Reihe aufeinander folgender Ereignisse (Aufgaben) auf einer Karte oder in einem begrenzten Bereich, die thematisch durch eine fortlaufend erzählte Geschichte verbunden sind. Häufig gipfeln diese Event-Ketten in einer größeren Schlacht bzw. besonderen Gegnern.


    .. und wenn man von "Meta-Event" Spricht ist das einfach Die Anwendung des ganzen, also dass man Effizient sein muss um das Event in Gänze zu machen, oder spricht man bei "Meta-Event noch von was anderem?

    Ich denke nicht, dass es hier inhaltliche Zusammenhänge im Spiel gibt. Das Spielprinzip von Meta-Events ist ja, dass jeder Spieler vergleichsweise unorganisiert so einer Event-Kette anschließen kann und viele, voneinander unabhängige Spieler, solche Events erfolgreich bestreiten können.
    Bei Meta-Events ist es m. E. eher die vorgelegte Reihenfolge, mit der sich der Begriff die Vorsilbe "Meta" verdient. Klar, muss auch miteinander gespielt werden aber bei Meta-Build steht dazu im Gegensatz das abgestimmte Miteinander im Vordergrund, eher unabhängig von der Spielsituation (Story, zeitlicher Ablauf etc.).

  • Meta-Events haben ihren Namen aus dem Grund, dass die Events einem "größeren Ganzen" untergeordnet sind, so auch die offizielle Definition von "Meta":


    Zitat von Meta- (Definition)

    als Erstglied zusammengesetzter Adjektive; drückt in Fachsprachen aus, dass das mit dem Zweitglied Bezeichnete auf einer übergeordneten/abstrakteren Ebene der Betrachtung liegt.

    Man könnte es im Spiel auch Eventkette nennen. Zudem hängt es mit der dynamischen Map zusammen.

    „Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.“

    (George Orwell)


    Projektkoordination Web-Events: Lumiku und Jeromus

  • Hallo Cute Tyrant,



    So ganz ohne Zusammenhang, ist dieses Wort in jederlei Hinsicht im Gw2-Sprachgebrauch nicht ganz passend. Ich weiß nicht unter welchem Gesichtspunkt es genannt wurde, doch versuche ich einfach mal zu erklären was "snowballen" an sich bedeutet.



    Es könnte in der Theorie zwei Aspekte besitzen:


    Der Erste, im MMO-Sektor weniger gebräuchlich, aber durchaus in der kompetetiven Szene vertreten, ist der sogenannte Schneeballeffekt. Snowballen wäre nun also lediglich das grob eingedeutschte Wort für das englische Pendant.
    Doch was beschreibt der Schneeballeffekt? Er beschreibt im groben das Ausnutzen einer Vorteilsposition für einen Selbst um diesen Vorteil gegenüber einem Gegner noch weiter auszubauen. Das klingt alles sehr kompliziert, doch will ich es mal so sagen. Rollst du eine kleine Schneekugel über ein Feld, das mit Schnee bedeckt ist, wird diese Kugel immer größer, sodass du irgendwann einen Schneemann daraus bauen kannst, weil du eine Riesenkugel hast. Kompetetiv betrachtet kann dir also ein kleiner Vorteil eine Möglichkeit eröffnen diesen Vorteil auf ein große Überlegenheit gegenüber deines Gegners auszubauen, indem du Beispielsweise Fehler von ihm immer wieder bestrafst.
    Damit sind wir auch schon bei dem Problem, wieso es bei GW2 nicht wirklich Anwendung findet, denn selbst wenn man im WvW einen Sieg erringt, bekommt man dadurch keine charakterspezifischen Vorteile. Man gewinnt den Kampf oder erobert die Festung, doch wird dadurch der nächste Kampf oder die nächste Eroberung nicht leichter. Dies wäre aber der ursprüngliche Gedanke hinter deinem genanntem Begriff.


    Der einzige Punkt wo dieses Prinzip im WvW (in einem sehr kleinem Rahmen) zum tragen kommt, ist ein Kampf zwischen zwei gleichgroßen Schlachtzügen.:
    Als Beispiel nehmen wir hier 50 Spieler gegen 50 Spieler. Wenn man den Kampf beobachtet, wird einem Auffallen das, sollten beide Gruppen die gleichen Voraussetzungen haben, sprich einen fähigen Kommandeur und fähige Spieler, die auf das hören was ihre Kommandeure ihnen sagen, die zwei Parteien eine ganze Weile umeinander herumkreisen. Sie belagern sich, warten auf den ersten Schritt oder den ersten Fehler des Gegners. Irgendwann kann es nun zum direktem Aufeinanderprallen beider Parteien kommen, doch trotzdem stirbt eine lange zeit kein Spieler. Die Machtverhältnisse sind also ausgeglichen, da man sich heilt oder angeschlagene Spieler aufhebt. Erst ab dem Augenblick wo ein Spieler tatsächlich stirbt, sprich zur Wegmarke zurückkehren muss, und somit eine 49 gegen 50 Situation entsteht, hat eine Seite einen kleinen Vorteil aus einem möglichem Fehltritt eines Spielers geschlagen. Nun könnte man von "snowballen" sprechen, wenn es die Gruppe mit mehr Spielern schafft, aufgrund ihrer mathematischen Überlegenheit mehrere weitere Spieler zu töten, ohne selbst wirklich welche zu verlieren. Sie sind einfach mehr, damit fällt es ihnen leichter. Dann könnte man in einem sehr kleinem und sehr abstraktem Rahmen vom Schneeballeffekt reden.



    Die andere, ein wenig witzige Erklärung für den Begriff (unter Betracht des Zusammenhangs) wäre die Tatsache, dass es in GW2 Tränke gibt, die einen in einen Schneeball verwandeln. Ich glaube nicht das es so gemeint war, doch ist es auch möglich, dass mit "snowballen" einfach die Aufforderung gemeint war, das viele Spieler mit diesem aktiviertem Trank herumlaufen können/sollen. :D
    Ich erwähne dies der Vollständigkeit halber, auch wenn dies wohl eher einem Trollversuch, sollte es so gemeint gewesen sein, gleichkommt.



    Ich hoffe ich konnte mit dieser Antwort ein wenig helfen und habe dich nicht zu sehr verwirrt.


    Mit freundlichen Grüßen


    Daron Harkon


    Edit: Zu langsam, sorry dafür :/

  • da es im herz der nebel (pvp) genannt wurde und nicht im wvw, gibts dann doch einen zusammenhang daron. :P


    aufs pvp bezogen: das team kloppt sich 4vs4 in der mitte. einer der gegner geht down und wird gestompt. ungleiches machtverhältniss, man kann wesentlich einfacher den nächsten downen. passiert das sehr schnell in kurzer zeit kann sogar schon jemand den punkt verlassen und den gegnerischen homepoint angreifen um zumindest einen decap vor dem gegnerisches respwn zu holen.
    rotiert das eigene team gut und das gegnerteam schlecht ist hier direkt schon am anfang das match entschieden.

    the sky is the sky wherever you go...
    ...people are people.


  • Öhm... Wieso habe ich Rand der Nebel gelesen? Betriebsblindheit, sry dafür... aber das Prinzip lässt sich auch auf das sPvP übertragen... Man löscht einfach eine Null bei der 50 und es passt wieder :D
    Die Erklärung bleibt im Grunde die Gleiche, genauso wie die Behauptung, dass es bei Guild Wars trotzdem kein richtiges snowballen gibt, da im Verlauf des Matches keine Verbesserung einzelner Charaktere zustande kommt, sondern nur eine zeitweise numerische Überlegenheit erzeugt werden kann und vor allem im sPvP währt die zumeist nicht sehr lange.
    Außer natürlich ein Team ist massiv schlechter, als das Andere.