Beiträge von Schlummi

    Gibt seit ~3 Jahren Gerüchte über weitere Anet Titel. Wäre auch sinnvoll, denn geht die Marke Guild Wars irgendwann ein, dann wäre es schlecht bankrott zu sein. Hier klingt es (projects) aber so, als hätte Anet versucht von einer "ein Titel" Spieleschmiede direkt zu "drei Titel Spieleschmiede" zu springen. Ob das so schlau ist sei dahingestellt.

    Hinzuzufügen wäre:


    Belagerungswaffen stellt der Kommi/erfahrene Spieler. Nicht selber was stellen. Gerade beim verteidigen müssen Pfeilwagen usw. sorgfältig platziert sein, ansonsten sind sie vom Gegner zerstört bevor sie aufgebaut wurden.


    Mats nicht verschwenden.


    Keine Hebel in Türmen/Lagern usw ziehen, wenn man nicht weiß was man tut bzw. dazu aufgefordert wurde.


    1vs1 Kämpfe vermeiden. Gegen einen erfahrenen Spieler werdet ihr sterben.



    Und für erfahrenere WvW-Spieler: damit rechnen dass nun viele Neulinge rumlaufen. Man kann sich zu solchen Events nicht mehr auf Mitspieler verlassen. Da werden weder Mats in 95% fertige Belagerungswaffen gesteckt noch helfend in Kämpfe eingegriffen.

    Ich habe in letzter Zeit hauptsächlich die Events gespielt. Durch das Update habe ich die letzten zwei Tage wieder sehr aktiv gespielt, Dreimal Frosttor ZM und zweimal ZB Hochofen mit vollen PUG-Teams gelaufen. Waren angenehme Runden, viel Chataktivität und gutes Teamplay. Sehr anders als ich es von einem gewissen anderen Titel gewöhnt bin, bei dem man bestenfalls mal "hi" "ty, bb" sieht.


    Soviel Spaß an einem MMO hatte ich schon lange nicht mehr. Hoffentlich hält das an und man findet wieder mehr Spieler.

    Mich würde interessieren, wie Anet ihr Spiel selber sieht. So ganz ehrlich, ohne Marketingsprech. Meiner Ansicht nach ist GW2 konsequent als "Solo-MMO" aufgebaut worden. Der Gedanke scheint zu sein: einloggen und Spaß haben, ohne Bedingungen wie Teamsuche, Buildzwang usw. Dagegen spricht auch erstmal wenig.

    Die "Community Inhalte" kommen leider zu kurz. Das ist nicht so toll. Genau diese Inhalte machen (für mich) ein MMO aus.


    Der Umgangston im WvW ist aggressiv. Als der WvW Rücken eingeführt wurde gab es vermehrt Neulinge im WvW und der assoziale Umgang mit ihnen war zu Recht kritisiert worden.


    Die Mentalität passt bei "Möchtegern-Profis" und "mach mal halblang Spielern" nicht zusammen, Konflikte sind vorprogrammiert. Der Waldi wird beleidigt - aber eventuell liegen die Wipes dann doch am 20er Zerg vs 40er Zerg. Konsequent die letzten Spieler vertreiben, damit man mit 10 Leuten gegen 40 kämpfen kann? Lächerlich. Mit Warteschlange/vollem Squad ist es ein anderes Thema, aber wann gibts das? 2 Stunden am Tag oder so?

    Schön die "prominenten Nachtschichtler" attackieren, die ausversehen schon um 22 Uhr online sind. Eine halbe Stunde später sind alle vom Zerg offline und wer hält dann den Server mit 5 Leuten nachts zusammen? Dann brauchts auch kein Zergbuild sondern ein roaming build und Wissen über die Mörser usw.


    WvW hat Kinderkrankheiten. Es fehlen kurz- bis mittelfristige Belohnungen. Für einen Neueinsteiger ist der WvW Rücken nicht realistisch erspielbar und damit nicht motivierend. Häßlich ist er auch. Balancing ist ein Problem, die zu jeder Zeit aktiven Spieler sollten in etwa ausgeglichen sein. Wäre beides behebbar, nur müsste sich wer kümmern.

    Meiner Ansicht nach ist GW2 nie ein Spiel mit starke Communitybildung gewesen. Dafür fehlt der passende Content als Kristallisationspunkt. Umso bedauerlicher, wenn nun eines der wenigen Projekte einer GW2 Spielergemeinschaft aufgeben muss. Inhaltlich kann ich die Begründung nachvollziehen, auch wenn ich selber diese "Großgruppenevents" nie gerne gespielt habe. Aber auch von der Seitenlinie aus muss ich die Leistungen der Projekte anerkennen, die sich um den Wurm, Tequatl und Co. gebildet haben. Ich halte es für wichtig solche Projekte zu haben. Projekte dank denen auch ich mal den Wurm töten könnte. Projekte wo sich Spieler auch mal "kennenlernen" und sich eine echte Spielergemeinschaft statt ein anonymer Zerg bilden kann.

    Sehr bedauerlich. Zum Glück geht es hier tapfer weiter.

    Ich finde das sehr traurig und wünsche allen Mitarbeitern und Usern des Wartowers alles Gute auf ihren weiteren Wegen. Insbesondere vielen Dank an die Mitarbeiter, die bis zuletzt noch die Fahne hochgehalten haben, wie z.b. der Rote Mantel der wie ein Uhrwerk alleine den Wartower mit News versorgt hat. Oder Sharyn die immer da war, wenn Hilfe benötigt wurde. Aber auch die ganzen ehemaligen, wie Trollchen, SteveDavies, AmunRa, ... - es sind zuviele um hier alle zu nennen.


    Für mich war der Wartower über mehr als zehn Jahre eine feste Größe in meinem Online-Leben. Für GW1 stellte er eine der umfangreichsten Wissenssammlungen dar, wenn man auch als langjähriger Spieler nicht mehr ganz so oft etwas nachschlagen muss. Für die verbliebenen GW1 Spieler ist das ein immenser Verlust und ich drücke die Daumen, dass die Inhalte archiviert werden. Auch wenn sich die Anzahl der Nutzer wohl in Grenzen halten dürfte.


    Aus GW2 Sicht mag der Wartower meist eine kritische Position vertreten haben, sie war aber immer konstruktiv geprägt. Das Wissen und die Spielerfahrung der meisten Usern war sehr hoch, ähnlich fundierte Beiträge sind selten.


    Aber auch abseits der reinen Spielewelt war der Wartower gut aufgestellt. Im Hardwarebereich bekam man schnelle und fundierte Hilfe, andere suchten in der Plauderstube Hilfe für ihre Mathehausaufgaben und in der Laberecke wurde meist auf einem Niveau debattiert, bei dem selbst Kommentarspalten "anspruchsvoller" Seiten wie Zeit-online in Schamesröte ausbrechen müssten.


    Allerdings war das Ende absehbar, spätestens nachdem Trollchen und Co. hingeworfen hatten. Nach und nach sind dann die Kommentare und damit Foreninhalte sehr stark zurückgegangen. Unausweichlich, dennoch sehr schade und ein großer Verlust für die deutschsprachige GW1+GW2 Community.

    Die aktuelle LS beschäftigt mich ca. für zwei Wochen bis einen Monat pro Episode. Ich betrachte die LS als Hinhaltecontent bis was vernünftiges kommt. Allem Anschein nach kommt aber nichts vernünftiges.


    Zumal ich Gruppeninhalte bevorzuge, aber seit 2013 ist nichts nennenswertes mehr erschienen. Raids sind mir zu extrem, ich bevorzuge es mich spontan einzuloggen und dann einfach zu spielen. Dungeons sind eingestellt worden. Fraktale bekommen einmal im Jahr ein neues 15 min Fraktal.


    Da ich einer der alten GW1 Spieler bin, bin ich besseres gewohnt. Auch wenn es mittlerweile üblich sein mag die neue Pferdedecke samt 5 Minuten Quest für 39,99€ zu verkaufen muss man ja nicht jeden Mist mitmachen. Ich finde es fragwürdig mit einer LS zu argumentieren, deren Inhalte nicht bekannt und vertraglich garantiert sind.
    Katze im Sack. Weder sind neue Karten im Rahmen der LS garantiert, noch hochwertige Storyinhalte, noch der Umfang der LS. Im Grunde kann Anet auch wieder zum Schilderaufstellen von 2013 zurückkehren oder die LS schon sehr bald einstellen.


    Ein fairer Umfang wären imho ca. 30 Karten. Dungeonkarten, Fraktalkarten usw. eingeschlossen. Bei einem dreimonatigen Zyklus wären dann aber ca. 6 Jahre LS notwendig. Lommt bereits 2018 die nächste Erweiterung sind es vermutlich 9 Karten. 2019 wären es 13 Karten. Beides fände ich sehr dünn für den langen Zeitraum.

    Sieht ganz gut aus, aber 30€ für 5 Karten finde ich fragwürdig viel. Ein bisschen mehr Inhalt sollte es dann schon sein.


    Die letzten großen Karten wie in HoT oder Draconis Mons waren bei mir nach 1-2 Tagen fertig. Wären dann also großzügig aufgerundet was bei ~2 Wochen an Content. Danach bleibt dann nur noch Erfolge/Grind, den man auch in jedem F2P Fernost-Grinder finden kann.


    Denke nicht, dass ich für einen DLC nochmal soviel zahle. Die Qualität mag stimmen, aber die Menge an gebotenem Inhalt überzeugt mich nicht.

    Herzen kann man durchaus vergleichen. Die macht man allerdings beim Map Abschluss gleich mit und sind kein Grund die Karte wiederholt zu betreten.


    Events haben keinen Questcharakter. Oder hast du schonmal ein Gebiet betreten weil du da ein Event bisher noch nicht abgeschlossen hast? Ich jedenfalls nicht.
    Für Erfolge ja. Nur sprechen Erfolge eine andere Zielgruppe an als Quests.


    Events werden eher gefarmt, so wie man in GW1 manche Quests nicht abgeschlossen hat um die spawnenden Gegner wiederholt zu farmen.
    Es gibt kein ellenlanges Questlog hat was einen durch die ganze Welt scheucht. Wer Elder Scrolls gespielt hat kennt das. Man besucht eine Stadt und hat reihenweise Quests. Die dich wiederum in die nächste Stadt schicken. Oder zurück in die alte Stadt. Dieser herumgeschickt werden fehlt den Events.
    Events macht man daher meistens, wenn man gerade an ihnen vorbeiläuft. Ich laufe aber nur an ihnen vorbei, wenn mich irgendwas dahin schickt. Was mangels Quests eben eher nicht geschieht. Beim runstehen in LA sehe ich seltenst Events, wenn man Community Events mal ausschließt. ;)


    Wenn man die Gebiete stärker bevölkern will muss man Spielern Gründe geben die Gebiete mehrfach zu betreten. Ob ich die Karte nun in einer Stunde erkunde und dabei Wegmarken oder Mounts nutze ist Jacke wie Hose. Habe ich einen Grund öfter auf der Karte zu sein ist da auch mehr Betrieb.
    Bisher nutzt Anet nur Farminhalte und Erfolge als Gründe für Spieler Karten mehrfach zu betreten. Andere Spiele nutzen dafür auch Quests.
    Die fehlen GW2 und einen vollwertigen Ersatz gibt es nicht. Am ehesten wirklich die Erfolge. Siehe Zinns Aufnahmen, normalerweise wäre das ein typischer Questinhalt. Geht aber unter zwischen den ganzen Erfolgen wie sammle, töte, benutze Waffe, lass dich nicht treffen. Die eigentliche Quest-Zielgruppe erreicht man damit wohl nicht mehr.

    Ich vermute Reittiere sind einfach nur "animierte" Gleiter. Statt unter einem Gleiter zu hängen könnten wir ja auch von einem Vogel durch die Lüfte getragen werden = Mount. Es hängt also letztlich sehr von der Umsetzung ab.

    für leute wie solche haben sie ja fraktale, die stätig ausgebaut werden. spielt sich genauso wie ein dungeon. naja ab 90 eher nicht mehr aber davor

    Wobei man dabei berücksichtigen muss, dass die meisten Fraktale die original Fraktale von 2012 sind. Dann wurden glaube ich 2013 noch die beiden LS Dungeons zu Fraktalen umgebaut.
    Seitdem sind nur noch zwei neue Fraktale gekommen (Chaos und Albtraum). Zwei Fraktale in vier Jahren ist schon ein bisschen dünn.
    Selbst die neuen Fraktalen dauern irgendwas bei 10-15 Minuten. Wenn man einmal die Woche 30 min spielt kann man die beiden neuen Fraktale einmal die Woche absolvieren. 30 min die Woche Spielzeit finde ich jetzt nicht so riesig viel, da sollte noch kein Contentmangel entstehen. Es stellt sich die Frage nach wieviel Wiederholungen auch diese Fraktale wieder langweilig werden.


    Wenn man Raids mal ausklammert, da sie als Herausforderung gedacht sind und nicht für jeden Normalo: was instanzierte Gruppeninhalte angeht steht GW2 sehr schlecht da. Es gibt eine Menge an offene Welt Inhalten und Erfolgen. Aber wenn ich mit meiner Gilde gemeinsam etwas spielen will lande ich immer bei Gildenmissionen, Fraktalen oder Dungeons. Content der seit Jahren kaum erweitert wurde oder mittlerweile eingestellt wurde. Irgendwann hat man die Inhalte zu genüge gespielt und stellt sich die Frage, ob die nächste Erweiterung Inhalte für "normale Gilden" bieten wird - oder ob man lieber doch sein Glück anderswo versucht.


    Meiner persönlichen Wahrnehmung nach zielt GW2 sehr stark auf eher casuallastige Spieler ab. Auf Spieler die sich einmal im halben Jahr einloggen und Tequatl töten wollen, um das mal ein bisschen überspitzt zu formulieren. Und auf der anderen Seite zielt GW2 auf extrem-Spieler ab. Dazu zähle ich Raidspieler die diverse Versuche an einem Boss verbringen. Dazu zähle ich aber auch Erfolgspunktesammler oder Spieler die dreimal täglich Tarir farmen oder 5 legendäre Waffen erfarmen.
    Die Spieler die irgendwo zwischen diesen beiden extremen sind werden meiner Meinung nach nicht so gut von GW2 angesprochen.
    Das ist ja eigentlich eher so die Fraktion "Quests, Story, Gilde". Quests gibts nicht, Ersatz gibts auch nicht wirklich. Story hats, reicht alleine aber nicht. Und Gildenaktivitäten siehe oben.
    So ein Spieler verbringt dann in der neuen LS map seine 5-10 Stunden, falls er sich viel Zeit lässt. Das reicht aber vorne und hinten nicht.


    Ich finde man kann das ganz gut an GW1 verdeutlichen. Das neueste Fraktal ist ein halbes Jahr alt. Nightfall kam ~ ein halbes Jahr nach Factions.
    Das war damals für mich zuviel Content auf einmal. Man muss es ja nicht übertreiben. Aber ich denke es sollten schon weit mehr als zwei Fraktale/Dungeons im Jahr kommen.
    Weil so weiß ich eben nicht, was ich mit meiner Gilde überhaupt in GW2 machen soll. Diese Frage sollte eigentlich in einer so selten spielenden Gilde nicht aufkommen. Zum Vergleich: in GW1 kam diese Frage bei uns so gegen 2010-2011 auf. Und nicht zu einem Zeitpunkt wo das Spiel noch groß aktiv unterstützt wurde. Und selbst da haben wir eigentlich noch immer irgendwas sinnvolles gefunden bis GW2 erschien - während wir in GW2 schon mehrfach beschlossen haben mal ein zwei Monate zu pausieren.


    im krassen gegensatz zu gw1...da konnte man eben nur zu aussenposten reisen und startete immer von da aus...wegmarken?

    HoT hat bereits weit weniger Wegmarken. Die neuen Karten ebenso. Nur warum sollte ich in GW2 ein Gebiet nach dem erkunden ein zweites mal betreten.
    Zum farmen, ok. Für Achievements, ok. Spricht beides nicht jeden an.
    GW1 hatte Quests die dich wiederholt in Gebiete geschickt haben. Diese Aspekt fehlt in GW2. Achievements sprechen eine andere Zielgruppe an als Quests.

    Ich denke bei der Problematik kommt einiges zusammen.


    In dem offiziellen Forums Thread haben sich einige zu dem Thema unqualifiziert geäußert gehabt. Erkennbar an so Punkten wie "monthlies sind nicht mehr erreichbar". Derartige Kommentatoren kann man leider kaum ernst nehmen, wenn noch nichtmal Wissen über 5000 Punkte besteht braucht man über 6 garnicht erst zu sprechen.


    Genauso das fragwürdige "Argument" "es heißt aber Erfolge". Das sind dieselben Leute, die sich nachher beschweren wenn ihr Dieb nicht permanent im Stealth ist trotz "Schattendolch". Normalerweise muss man immer schauen was hinter einem Begriff steckt und nicht nur auf die Bezeichnung achten. Wenn es nach der Bezeichnung ginge wäre GW2 ein reines PVP Spiel in dem es nur GvGs gäbe oder wie darf man sich so eine Argumentation vorstellen?
    Mittlerweile hat doch nahezu jedes Spiel irgendwelche Erfolge, selbst Titel wie Dragonage, ohne dass das was mit "Erfolg" zu tun hätte. Anet hat seit Release (?) Erfolge immer als "Quests" behandelt. Wem das bisher noch nicht aufgefallen ist, dem kann man auch nicht helfen. Ich bezweifle ohnehin, dass diese "Kritiker" nach einer Umbenennung in "Arena-Net-Punkte" zufrieden wären.


    Problematisch sind bei allen Erfolgen imho temporäre Erfolge. Die verhindern, dass "Späteinsteiger" überhaupt mithalten können. Daher sollte es idealerweise keine verpassbaren Erfolge geben. Und demnach auch keine Erfolge für PVP Seasons.


    wärend pvp'ler vielleicht nicht an ap interessiert sind, wollen sie vielleicht doch den ein oder anderen skin.
    ich hätte dem ding richtig viel ap gegeben weil es einfach einen erfolg darstellt ein top spieler zu sein.

    Du betrachtest dabei nur eine handvoll (exakt 250!) Spieler.
    Alle anderen PVP Spieler gehen leer aus. Keine Skins für den wesentlichen Part der PVP-Community. Mit exklusiven Belohnungen für Topspieler lockt man keine neuen Spieler.


    Mit deinem Ansatz hättest du nebenbei erfolgreich GW2 zerschossen. Anets Problem mit GW2 ist, dass es kein Questsystem hat. Als Ersatz hat Anet die Erfolge eingeführt. Ein sehr aktuelles Beispiel sind die "Briefe" aus den aktuellen Events. Normalerweise würde man von einem NPC den Auftrag bekommen die einzusammeln und als Belohnung gibts dann ein bisschen Gold.
    Anet belohnt Spieler oft nicht (nennenswert) für derartige Aufgaben, außer mit AP. Daher wäre es sehr ungeschickt das AP-System kaputt zu machen.


    APs sind also als Belohnung anzusehen. Jetzt betreiben Spieler (und nicht nur die Top-Ap Spieler) teils einen immensen Aufwand um irgendwo 1-5 AP zu erspielen. Ab dem moment wo aber irgendwo große Mengen an AP ins Spiel kommen hast du eine "Inflation". Womit das ganze AP-Motivationsmodell nach und nach entwertet wird, wie eben bei einer Inflation so üblich. Irgendwann wird die "Währung" nicht mehr akzeptiert und Anet muss sich was neues einfallen lassen. Warum sollten Spieler für einen LS Erfolg mit 5 AP oder so eine Instanz zigmal wiederholen, wenn andere Spieler alle 3 Monate 10.000 AP erhalten? Ob man nun 20k AP hat oder 21k AP ist doch egal, wenn andere bei 100.000 AP stehen. Dann steigt man aus und Anet müsste plötzlich wöchentlich neue Storyinhalte/Maps/etc. liefern, weil die "beschäftigungstherapie" AP Jagd weggefallen ist.
    (die LS1 Erfolge sind in der Hinsicht auch problematisch).


    Man muss berücksichtigen, dass wir hier nicht über einen einmaligen Erfolg sprechen. Der Erfolg sollte eigentlich jede Season wieder neu erreichbar sein - und würde wieder und wieder AP ausschütten.
    Abgesehen davon sind einige Topspieler eh bei ~ 10k AP. Notwendig wären demnach vier- bis fünfstellige AP Summen um aufzuholen.


    eigentlich gehören in dem fall nichtmal irgendwelche erfolgshunter grfragt, sondern die pvp community.
    wenn die sagt denen ist es egal...nun, dann sei es so.


    was stehen bleibt ist: eine (bekannte) person hat sich beschwert, einige wenige haben sich dafür / dagegen ausgesprochen und innerhalb weniger arbeitsstunden kommt eine antwort das sich gerade in diesem speziellen fall ein team zusammen gesetzt und eine beratung abgehalten hat und total dafür stimmt.

    Offensichtlich hat Anet auf die sachlichen Argumente gehört und sich nicht auf Beschwerden einige weniger gehört, um mal bei deiner Argumentation zu bleiben. :P
    Natürlich gehören Erfolgsjäger befragt. Oder sollte man zu einem Raid-Belohnungspfad auch nur die PVP-Community befragen und nicht die Raidcommunity?



    fair für alle heißt halt irgendwo auch fair für die, die jetzt erst anfangen oder sehe ich das jetzt irgendwie falsch?
    die ls1 erfolge gibts nicht mehr, aber das widerherum kümmert dann anscheinend keinen.


    man misst nicht mit zweierlei maß.
    ja, ich würde es auch nicht toll finden wenn die punkte plötzlich weg wären, wieder zugänglich machen wäre besser.

    Ich sehe es andersrum. Es ist paradox das einige mit den LS1 Erfolgen argumentieren, sie aber gleichzeitig als Fehler darstellen.
    Entweder man befürwortet verpassbare Erfolge (PVP Erfolge, LS1) oder man ist dagegen.
    Im nachhinein kann man an der LS1 jetzt natürlich nicht mehr viel ändern, aber man muss es ja nicht noch schlimmer machen. Ich bin ausdrücklich gegen verpassbare Erfolge. Weder will ich LS1 ähnliche Erfolge in der nächsten LS sehen, noch will ich sie im PVP sehen.
    Anet hat ja, zum Glück, die PVP-Map-Erfolge dauerhaft erspielbar gemacht. Das finde ich sehr gut.
    Befürworter der verpassbaren Erfolge im PVP müssten eigentlich kein Problem mit den LS1 Erfolgen (und weiteren in zukünftigen LS Inhalten, temporären PVP Map Erfolgen, usw.) haben.
    Es sei denn Anet soll den einen Erfolg dauerhaft beibehalten, wodurch aber ein zweifacher Erfolg in einer PVP Saison nicht belohnt werden würde.
    Ich bin ein Anhänger von exklusiven Belohnungen. PVP Spieler verdienen eine eigene exklusive Belohnung und keine, die gleichwertig zu einem daily ist.
    Irgendwer hatte Symbole wie in den Seasons als Belohnung vorgeschlagen. Das hätte imho sehr viel Prestige. Für wiederholte Siege könnte man das Symbol verändern (z.b. Nummer mit der Anzahl der Siege im Symbol).

    Mit deinen 26% solltest du ziemlich gut liegen. Beim Gem-Goldtausch wird eine Handelsgebühr fällig, die meines Wissens 15% beträgt. In beide Richtungen. Also 0,85*0,85= 0,7225. Das sind ~ 28% Gebühr für einen zweifachen Tausch (Gold zu Gems und wieder zurück z.b.).


    Da die totale Differenz mit steigenden Gemkurs wächst, steigt auch die Lücke in den Gemkursen. Prozentual sollte die Differenz aber bei konstant ~28% liegen.


    Der Gold-Gemkurs ist, soweit bekannt, durch Nachfrage-Angebot geregelt.
    Edelsteine werden nur durch Echtgeldkäufe erzeugt. Tauscht ein Echtgeldkunde seine erworbenen Edelsteine zu Gold ein gehen die Edelsteine in einen Topf.
    Kauft ein Spieler mit Gold Edelsteine stammen die Edelsteine aus diesem Topf. Sein Gold geht (abzüglich der "Steuer") in einen anderen Topf. Aus diesem Goldtopf stammt das Gold, das der Echtgeldkunde ertauscht hat.
    Gems werden also nur durch Euro erzeugt, Gold wird nur durch spielen erzeugt.


    Tauschen nun viele Spieler Gold ein um Gems zu erhalten steigt die Goldmenge im Goldtopf, die Edelsteinmenge im Top hinegegen sinkt. Irgendein schlauer Algorithmus wird dann dafür sorgen, dass die Edelsteinpreise steigen. Ansonsten wären die Edelsteine sehr schnell ausverkauft.
    Steigende Gempreise sind eine Mischung aus Goldinflation (die Spieler haben mehr Gold um es in Gems zu tauschen, steigende Nachfrage) und weniger Echtgeldkunden die Gems zu Gold umtauschen (sinkendes Angebot).

    Wichtig in einer Gilde sind gemeinsame Aktivitäten und ein gewisser Chat/TS-Austausch.
    Wenn ich als neues Mitglied in eine Gilde käme wäre ich nach zwei Wochen auch wieder raus, wenn ich in der Zeit nicht gemeinsam mit der Gilde gespielt hätte.
    In GW2 kann man eigentlich alles solo machen, daher braucht GW2 eigentlich auch keine Gilden. Lediglich die Gildenmissionen, eine handvoll instanzierte Gruppeninhalte (fraktale, dungeons, raids) und ein paar schwerere Inhalte wie die neuen Heldenpunkte benötigen ein Team.
    Weswegen mir seit ~2013 eine Lagergilde+Friendlist völlig ausreicht.


    Zum Vergleich: ich war in meiner ersten GW1 Gilde Offi und habe da auch (per Chatspam) neue Mitglieder geworben. Auch da sind viele abgesprungen. Aber auch viele hängengeblieben. Weil man in GW1 dauernd irgendwo Hilfe brauchte "suchen noch einen Heiler für Feste Donnerkopf (eine Storymission die 8 Spieler erfordert)". Ich hab damals sehr viel ausgeholfen. Im Endeffekt spielt man dann als Gilde, auch wenn vielleicht nur zwei oder drei Spieler der Gilde einander helfen. Dabei hat man als Gilde dann auch mit dem Rest der Gruppe Kontakt gehabt und so teils auch noch neue Mitglieder gefunden "sucht ihr noch weitere Mitglieder" "suchst du noch eine Gilde".


    Diese Kleingruppeninhalte hat GW2 so in der Form nicht, weswegen Gilden weniger zur spontanen Spielersuche/Hilfesuche benutzt werden.
    Inhalte die das kompensieren würden und zu gemeinsamen Gildenaktivitäten verleiten gibts in GW2 auch eher wenige. Im wesentlichen die Gildenmissionen und Dungeons/Fraktale/Raids denke ich. Also eher spezielle Inhalte.

    Ich bezog mich dabei auf die deutschsprachige Community. Das ein gewisses Ausweichen ins Internationale stattfindet ist leider eher ein schlechtes Zeichen.


    Die üblichen deutschsprachigen Verdächtigen sind jedenfalls wirklich extrem geschrumpft. Wartower und GWinfo sind ziemlich kaputt. All die weiteren kleinen GW Seiten die es früher mal gab ebenso. Selbst das englischsprachige GW-Guru liegt auch ziemlich am Boden. Wenn man bedenkt, dass der Wartower zu GW2 release Videos mit grob 200.000 Aufrufen hatte: die Zeiten sind vorbei, das schafft Dulfy gerade eben so, aber meines Wissens nach keine deutschspachige Seite.
    Der GW2 Release ist eine spezielle Situation gewesen, aber das ist ja aktuell HoT auch.


    Grundsätzlich interessiert mich die Open World in GW2 weniger. Ich bin eher ein Instanzenspieler und habe daher auch kaum Interesse an Tequatl oder ähnlichen Organisationen.
    GWinfo hatte wohl was bei 150.000 Mitgliedern. Lieber 5000 hochaktive als 150.000 inaktive. Deswegen habe ich ja auch ein positives Bild von der Community hier.Aber es ist schon ein deutlich anderes Kaliber als die alten GW1 Seiten zu ihren besten Zeiten waren. Die beiden von dir genannten Communities kenne ich nicht. Wenn es die sind, die ich per Google gefunden habe: 5000 und 63 registrierte Mitglieder.

    Ich vermute damit war das 8vs8 GvG Format aus GW1 gemeint, das GW2 nach wie vor fehlt.


    Ich finde den Test sehr ausgewogen, relativ gut recherchiert und kann ihm voll zustimmen. Zwar fehlen ein paar Details wie das WvW, aber im Endeffekt richtet sich der Test an den Gamestar-Leser. Die Masse der Gamestarleser wird sich eher am Rande, falls überhaupt, für WvW interessieren. Am interessantesten dürfte für die Zielgruppe wohl der PVE-Part und die Story sein.
    In einem umfangreicheren Testvideo hätte man das WvW mal anschneiden können, aber wer tut sich bitteschön 30 min oder längere Videos an?
    Das macht ein Fan, aber jemand der sich mal einen groben Überblick über MMOs schaffen will eher nicht. Es ist ein vernünftigerweise kurz gehaltenes Video dass einem einen relativ soliden Überblick über HoT verschafft.

    Die Community hier scheint erfreulicherweise zu wachsen, während alle anderen leider eher schrumpfen.


    Es ist sehr schade um GWinfo. In letzter Zeit hatten sie aber sehr wenig Betrieb und sie waren nichtmal mehr ein Schatten von dem was sie früher mal waren.
    Früher kamen (glaube ich :D ) aus der Community GW-visions, etwas was fast jeder GW Spieler kannte und hatte. Und sie haben das GWAH betrieben, einen kompletten Handelsposten, da es sowas in GW1 selber nicht gab. Dazu hatten sie, wenn man das Wiki mal ausklammert, wohl die besten Infos auf ihrer Hauptseite.
    Also sehr schade um eine ehemals große Seite die wirklich viel für Guild Wars 1 und auch Guild Wars 2, gerade vor Release, geleistet hat.

    Ektoplasmakugeln sind nicht irgendein Namen. Sondern der Name des so ziemlich wichtigsten Items.


    Zur Erläuterung für die, die es nicht kennen:
    Ektos war DAS Zahlungsmittelin GW. Jeder Handel der ein bisschen mehr wert war lief in Ektos. Das Handelsfenster ließ nur 100 Platin (~100 GW2 Gold) zu. Für etwas wertvollere Items also nicht genug. Deswegen wurde als Ersatzwährung in Ektos gehandelt, oftmals auch bei kleineren Beträgen. Im Grunde waren Ektos also die GW1 Währung neben Gold/Platin.
    Anet hat dem in GW2 insofern Rechnung getragen, als das Ektos nach wie vor eine sehr zentrale Rolle spielen. Obwohl Ektos thematisch eigentlich in der Unterwelt angesiedelt waren und die Bezeichung auch eher zu einem Unterwelt Item passt als zu einem "ich schredder mal die Zentaurenwaffe".
    Da das Icon ja auch eine Kugel dastellt passt Kugel sogar.


    Ektos umzubennen ist schon recht vergleichbar damit den Mesmer in "Manipulator" umzubenennen.
    Ektos sind eines der wenigen Markenzeichen von Guild Wars. Hier wird eben nicht irgendeine zufällige legendäre Waffe umbenannt, bei der eh niemand weiß wie die nun heißt. Sondern das Rückgrat der Guild Wars Wirtschaft.

    Es ist dummerweise eines der bedeutensten Items im GW Universum. Das ist in etwa so, als wenn Anet nun plötzlich erkennt, dass Guild Wars ja garkein deutscher Titel ist und das Spiel in Gildenkriege umbenennt.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch andere Übersetzungsfehler gibt die man stattdessen hätte beheben können. Es gibt einfach Änderungen die sind irgendwann Unsinn. Gerade wenn Begriffe etabliert sind (siehe dt. Kunstworte wie Handy).